Montag, 11. Mai 2015

This is Major Tom(my) to Ground Control...

Ich bin zurück in Deutschland, gelandet sozusagen. Die neun Monate, die ich im Ausland verbrachte, fühlen sich eher wie ein Wochenende an. Ich bin mal eben kurz weg. Bei all den Erlebnissen und den sich ständig wechselnden Gegebenheiten ist es dennoch angenehm anzukommen, und fast alles vorzufinden, wie man es verließ. Eine gewisse Konstante, auf die zu jeder Zeit Verlass ist, kann nicht schaden. Nichtsdestotrotz ist in diesen neun Monaten viel geschehen, habe ich vieles erlebt. Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Blog einen kleinen Einblick geben. Mir schien, dass es doch ein paar von euch interessierte, was ich denn so am anderen Ende der Welt treibe. Also, danke an euch. Der Dank gilt auch allen, die ich kennenlernen durfte. Vermutlich werden einige diesen Dank aufgrund der Sprachbarriere nicht verstehen, aber notwendig ist er in jedem Fall. Und weil ich gerade bei den Danksagungen bin, soll natürlich der größte Dank an meine Familie und meine Freunde gehen. Sie wissen warum.

Tommy

 

Montag, 27. April 2015

On the road

Die letzten Wochen waren aufregend, also entschuldigt bitte, dass ich mich schon wieder so lang nicht gemeldet habe. Das wird vermutlich langsam aber sicher zum Running Gag. Nun ja, herauszugreifen ist vor allem der größere Trip mit meinen besten Freunden, die mich Ende März/ Anfang April besuchten. Die Reise spielte sich auf der Hauptinsel Luzon ab und beinhaltete Zambales, den Nationalpark der Einhundert Inseln und die Reisterrassen. Was wir in dieser Zeit erlebten und sehen konnten, lässt sich hier nicht beschreiben, also lasse ich das auch. Das hätte keinerlei Sinn und käme auch nicht annähernd an das tatsächlich Erlebte heran. Nur so viel, wir hatten lediglich die Route und 2 Übernachtungen geplant. Die Bilder können eventuell einen kleinen Einblick geben, diesmal mehr als sonst üblich :)

Liebe Grüße

Tommy






























Freitag, 13. März 2015

Chinesisches Neujahr

Das Jahr des Schafes bzw. der Ziege begann am 19. Februar. Manila verfügt über eines der ältesten chinesischen Stadtviertel außerhalb Chinas - Chinatown - überhaupt, also nutzte ich die Gelegenheit und schaute mir an, wie das chinesische Neujahr gefeiert wird. Eines ist sicher, es wird laut und ausgelassen gefeiert. Die Straßen in Chinatown quollen aufgrund der Menschenmassen regelrecht über und das Chaos regierte. Es liefen mehrere Festumzüge durch die Straßen, ausgestattet mit allem, was Lärm macht. Man soll nicht glauben, dass es Lärm im Negativen Sinne sei, vielmehr ist es eine fröhliche Parade begleitet von marschähnlicher Musik, nur eben nicht so langweilig wie etwa in Europa. Die großen Drachenumzüge blieben leider aus, nichtsdestotrotz ist es ein sehr interessantes Ereignis, das einen in seinen Bann zieht. Natürlich muss ich gestehen, dass ich nach gewisser Zeit die Nase voll hatte, aber das lag nicht am Fest selbst, sondern eher den Menschenmassen. Nachstehend ein paar Bilder zur Visualisierung des Ganzen.

Tommy










 

Sonntag, 8. März 2015

Puerto Galera

Puerto Galera liegt südlich von Manila, mit dem Bus etwas mehr als drei Stunden plus einer Bootsfahrt von knapp eineinhalb Stunden. Bei den drei Stunden Busfahrt sind knapp zwei Stunden einkalkuliert, um erst einmal aus Manila herauszukommen. Unser Ziel war das White Beach Ressort, ein etwas touristischer Ort, aber ich war bereits lang nicht mehr am Strand, also ist mir das dann doch recht egal gewesen. Der erste Tag galt also ausschließlich dem Faulenzen am Strand. Es war traumhaft. Der Abend wurde umso verrückter, da Puerto Galera auch für Ladyboyshows bekannt ist. Ich würde das Ganze als, nun ja, anders beschreiben, gleichzeitig aber interessant zu beobachten. Mir hat sich nicht ganz erschlossen, warum diese Shows so gefeiert werden, aber ich vermute, es ist der Reiz am "Unbekannten". Anders als etwa in weiten Teilen Europas, scheinen Transsexuelle akzeptiert zu sein. Ob das überall im Land so ist, kann ich nicht beurteilen.

Den nächsten Tag verbrachten wir mit Island Hopping und Schnorcheln. Da meine Lust zu schreiben heute eher gering ist, werde ich diesen Tag mit einem Wort zusammenfassen: wunderschön.

Ob das Wort zutrifft, könnt ihr gern mithilfe der Bilder beurteilen.

Tommy